… ich habe den Vorschlag zum Schutz der Persönlichkeitsrechte von Patienten gedanklich durchgespielt und neige dazu, meine Anwesenheit im Wartezimmer künftig auch zu pseudonymisieren. Das Pseudonym „Zorro“ scheint mir dafür eine gute Wahl zu sein, suggeriert es auch schwarzen Umhang und Maske. Perfekt.
Also, demnächst hallt es durchs Wartezimmer: „Herr Zorro bitte“.
Spaß beiseite. Der Aushang steht im Kontext zur Einführung der neuen (europäischen) Datenschutzgrundverordnung (DSGVO). Ich kann mir schon Situationen vorstellen, in denen man höchst ungern sein Anliegen in Hörweite anderer Patienten vorträgt. Insoweit ein Schritt in die richtige Richtung.
Kommen wirklich nur Vertreter zweier Geschlechter zum Arzt?
… magst du die Frage präzisieren?
War nur Spaß! Gott schuf den Menschen als Mann und Frau.
🙂
Man könnte ja statt Pseudonyme zu erfinden auch einfach Nummern ziehen lassen…
… jo, wäre auch eine Möglichkeit.
Ist bei uns so: Jeder Patient wird als Akte geführt und bekommt seine Aktennummer genannt, unter der er aufgerufen wird.
Ich höre es schon im Ohr klingeln: „Der Herr mit dem „Storchenschnabel bitte“. *grins*
Ich will dann Prinzessin Leia sein! 😊
Auch die Brötchentüten der Vorbestellungen beim Bäcker dürfen jetzt nicht mehr mit den richtigen Namen beschriftet werden. Also bitte die Brötchen auch demnächst als Zorro bestellen …
🙂 🙂 🙂