Letzte Nacht schneite es, momentan geht Hagel nieder.
… von meiner Winterinsel Teneriffa – die sich im abgelaufenen Winterhalbjahr ungewöhnlich kühl und nass gab – in die norddeutsche Tiefebene zurückgekehrt, fühle ich mich wie vom Regen in die Traufe gefallen.
Heute Morgen war ich mit der Bahn unterwegs. Zeit und Muße, um die Landschaft zu betrachten. Nach einem halben Jahr Leben auf rötlich-vulkanischem Gestein lief ein Kontrastprogramm hinter dem Zugfenster ab: Grau-schwarz-matschige Erde, teils noch mit Schneeresten bedeckt, vollgesogene Äcker, die kleine Seen beherbergen, angeschwollene Entwässerungsgräben, Bäche und Flüsschen. Welch ein Unterschied.
Na gut, wir schreiben April, genauer: Anfang April. Folgerichtig wird uns der Monat auch noch Wärme und Sonnenschein servieren.
(Foto: © eigenes Foto)
In Wien hat es auch geschneit! Eigentlich müsste ich – zur Sache! – das Gegenteil vom gefällt mir posten. Schnee im April ist unnötig!
… du bist ja in Chiapas nicht gerade vom Wetter verwöhnt worden, nehme ich mal an. Aber ist das hiesige Wetter in A und D nicht noch ne Spur schrecklicher?
Schöne Ostern für dich, Susanne.
Oh nein, das Wetter in Chiapas hatte so einige Nachteile .. wie, zum Beispiel, dass es keinen Frühling und Sommer gab, dafür Regenzeit. Und keine Heizungen. Die musste ich hier in A wieder anwerfen, aber immerhin konnte ich es tun! Danke für die Osterwünsche! Und noch einen schönen Ostermontag!
Willkommen in der Heimat, Nachbarn! 🙂
… danke, Claudia. Aber für ein wenig besseres Wetter hättest du schon sorgen können. 🙂
Frohe Ostern wünsche ich dir.