Zeit zum Sinnieren

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… also, heute bin ich ein wenig früher als gewöhnlich aufgestanden. Und erstmals nahm ich den beginnenden Herbst mit allen Sinnen wahr. Der Himmel grau, die aufgehende Sonne nicht einmal zu erahnen, die Morgendämmerung nur als langsame Veränderung des Grautones zu erkennen.

Gegenüber umsäumen dichtes Buschwerk und Bäume einen Teich. Noch überwiegt ein sattes Grün. Aber dazwischen … Vielleicht liegt es an dem Grau des Morgens, dass ich heute die Laubfärbung so intensiv sehe. Vor allem die Birken tragen bereits mehr gelb-braun-rot gefärbte als grüne Blätter. Und es riecht auch schon anders, finde ich.

Für die Meteorologen ist seit dem 1. September Herbst. Kalendarisch beginnt er in zwei Tagen, astronomisch gesehen um 4:29 MESZ. Zugleich ist am kommenden Dienstag Äquinoktium, genauer das Sekundäräquinoktium, also die zweite Tagundnachtgleiche des Jahres.

Unsere hiesigen Störche sind bereits seit zwei, drei Wochen unterwegs in ihre Winterquartiere, einige auch schon angekommen.

(Foto: © eigenes Foto)

Über Taupunkt von BlogBimmel

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6 Antworten zu Zeit zum Sinnieren

  1. Pauline schreibt:

    Du hast vollkommen recht: es riecht am sehr frühen Morgen jetzt anders 😉
    Und wann machst Du Dich wieder auf den Weg in Dein Winterquartier, lieber Michael?
    Sei ganz herzlich gegrüßt von der Pauline ❤

  2. Pauline schreibt:

    PS: sorry, bin doch etwas müde, Du hattest ja am 18. September geschrieben, dass Du Dich in der nächsten Woche aufmachst …

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