Na, wenn das Foto nicht von einer gewissen Ordnungsliebe zeugt.
… zu Beginn einer Saison werden die Strandkörbe gecheckt und gegebenenfalls hier und da überholt am Strand aufgestellt. Allesamt zur Sonne und mit gleichförmigem Abstand ausgerichtet korrespondieren die Körbe gut mit dem sauber geharkten Sand. Alles ist sehr ordentlich und ausgesprochen gepflegt.
Und dann kommen die Urlauber. Individualisten. Von Tag zu Tag verändert sich der Anblick. Körbe werden gedreht – mal links, mal rechts herum. Auch unter großer Anstrengung den Korb einen halben Meter vor oder zurück verschoben signalisiert die Individualität der jeweiligen Nutzer.
Ich liebe dieses Eigenleben der Strände. Es wird nie langweilig.
(Foto: © eigenes Foto)
Der Strandkorbblock könnte auf der Insel Rügen am Selliner stehen. Diese sind auch alle einheitlich weiß und man kann sie oben sehe. Deine sehen fast genau so aus 😉
In Warnemünde findet man sie eher weniger so in deutscher Ordnung am Strand. Die Vermieter lassen die Strandkörbe so stehen. Manchmal mieten die Gast sie ja auch führ ihre gesamte Urlaubszeit oder die gehören zum Hotel Neptun, das ja auch unmittelbar am Strand steht.
Also wer diese bewegen will, muss schon ganz schön ackern. Aber wie du schon sagst,, jeder hat seine eigenen Kopf 😉
… Kompliment, Ostseemaus. Sellin ist ganz richtig.
Beste Grüße an die Küste
Michael
Hallo Michael,
das war nicht schwer, ich bin auf der Insel Rügen geboren und aufgewachsen. 😉
LG Ostseemaus
Der Ursprungszustand wäre ja wie bei der Armee.
… na ja, ein gewisser Ordnungssinn wird uns ja nachgesagt, Clara. Andererseits können ausgerechnet die Italiener Strände noch „militärischer“ ausrichten.
Man sollte die Körbe einzementieren, damit die Ordnung gewahrt bleibt… 😉
… das wäre eine Herausforderung für die „Mauerspechte“. 🙂