Flighttracker

Flightradar

… für technisch und fliegerisch interessierte Leser heute mal ein Tipp passend zur Urlaubszeit. Seit geraumer Zeit nutze ich den Flug-Tracker Flightradar24. Flightradar ist einer von vielen Trackern im Internet, der mir persönlich recht gut gefällt.

Mit diesem Tool lassen sich Flugbewegungen verfolgen. Aktuell beobachte ich den Flug zweier meiner Kids von Frankfurt/Main über Dublin nach Toronto. Soll- und Ist-Startzeit, planmäßige und erwartete Landezeit, aktuelle Höhe, Steig- oder Sinkrate und Geschwindigkeit werden in der Regel in Echtzeit angezeigt.

Aber auch die zu Hause hoch am Himmel fliegenden kommerziellen Flugzeuge lassen sich mit dem Tracker identifizieren. Etwas nördlich von Braunschweig sehe ich gerade eine KLM-B737 in 11.582 m Höhe, auf dem Weg von Berlin nach Amsterdam und eine British Airways A320 in 10.668 m Höhe, unterwegs von London nach Kiew.

So, ich muss jetzt den Endanflug der Kids in Dublin verfolgen – noch 930 m Flughöhe.

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7 Antworten zu Flighttracker

  1. Doris Goebel schreibt:

    Den Flug-Tracker finde ich auch prima.

  2. Clara Himmelhoch schreibt:

    Und was ist im ganz schrecklichen Fall eines Absturzes? Könntest du den dann auch mehr oder weniger live erleben? Besonders schrecklich, wenn liebe Personen in dem Flieger sind. – Es gab ja gerade einige Abstürze, die mehr als schrecklich und spektakulär waren, weil das Flugzeug so lange verschollen blieb.

    • … nur theoretisch, Clara. Ein abstürzender Flieger zerbricht in der Regel. Damit wird auch die Sendefähigkeit der Daten beendet und die Aufzeichnung wäre „eingefroren“.

      Die Tracker sind allgemein nicht sehr stabil, so dass ein beobachteter Langstreckenflug hin und wieder verschwindet, um später wieder geortet werden zu können. Signale fehlen auch gelegentlich über Stunden meist weit draußen über den Ozeanen und in Regionen ohne geeignete Radarabdeckung (weite Teile Russlands, China, Afrika). Ob nun eine Störung, Funkloch oder ein Ernstfall vorliegt, ist für den Beobachter nicht einzuschätzen.

  3. Chris Heidenreich schreibt:

    Genutzt habe ich ihn auch schon, war dann aber doch etwas ängstlich, als das Flugzeug über dem Mittelmeer plötzlich verschwunden war. Trotzdem, es macht Spaß.

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