… vor 35, 36 Jahren, noch als Student mit Familie und sehr schmalem Budget, war die Fotografiererei ein gewisser Kostenblock. Günstiger wurde es durch die Anfertigung von Kontaktabzügen vom KB-Film und externe Laborentwicklung nur einiger ausgewählter Fotos.
Auf dem Ratzeburger See anlässlich eines Lehrgangs an der Ruderakademie. Jugendbildnis um 1967, aufgenommen mit Kodak Instamatic 100. Die Vorlage ist ein farbiges Papierbild, bearbeitet mit Picasa.
Lange liebäugelte ich mit einem SW-Vergrößerer von Durst, aber zu teuer. Leider. Abhilfe schuf der Eigenbau eines Vergrößerers, mit dem auch Experimente im eigenen schlichten Labor angestellt werden konnten. Einige wenige Ergebnisse aus der Zeit habe ich noch – die farbigen verblassen langsam zur Unkenntlichkeit, den schwarz-weißen geht der Kontrast verloren.
Immerhin kann man heute dank moderner Digitaltechniken einzelne Papierbilder abknipsen und am Computer wieder „auf Vordermann“ bringen. Ich liebe diesen technischen Fortschritt.
(Foto: © eigenes Foto)
Ein schönes Foto von dir.
Die Fotowelt hat sich radikal geändert… in meines Vaters Schrank lagern noch Tausende von Dias, die auch eine preiswerte Alternative waren….
… ja stimmt, Susanne. Dazu ging ich später auch über. Und nun lagern die Kästen und harren der Digitalisierung. Ich bin mir noch unsicher, ob daraus eine Strafarbeit oder die Hebung eines Schatzes wird.
Beste Grüße
Michael
Siehst aber fesch aus auf dem Foto! Finde ich in Schwarz-Weiß sehr gelungen, es kommt der Hauch einer schönen Nostalgie rüber… Und GSD gibt’s den technischen Fortschritt heute, sonst hätte ich bestimmt kein einziges vernünftiges Urlaubsbild!
🙂 🙂 🙂