… wie bereits im Beitrag „Fotospielereien“ berichtet, wende ich mich nach langer Pause wieder der Fotografie zu. So bleibt es nicht aus, im Fundus zu graben und das eine oder andere Bild „Picasa“ zuzuführen. Und siehe da, bislang technisch wenig überzeugende Fotos der alten Knipskamera werden durchaus ansehnlich.
Der hier aus einer Höhe von etwa 1.500 Metern aufgenommene Vulkan Teide auf Teneriffa ist mit 3.718 m Spaniens höchster Berg. Die unter dem Kamerastandpunkt liegenden Wolken über dem Orotavatal bei Puerto de la Cruz haben ihre Basis auf gut 900 m. Gelegentlich legen sich die Wolken als geschlossene Decke über das Tal.
Immer wieder faszinierend eine Fahrt aus dem Tal hinauf auf die Hochebene der Caldera (2.000 – 2.300 m) am Fuße des Teide, wenn das Tal wolkenverhangen ist. Passiert man die Wolkendecke, stürzt die angezeigte Temperatur im Fahrzeug regelrecht ab. Die Sicht entspricht der einer Fahrt durch dichten Nebel. Oberhalb etwa 1.000 – 1.300 m lichtet sich der Nebel, die Temperatur steigt wieder an und die Sonne bricht durch.
Von den höher gelegenen Aussichtspunkten hat man nun eine atemberaubende Sicht auf das darunter liegende „Mar de nubes“, das Wolkenmeer, wie es Daniel López mit seinen Zeitrafferaufnahmen „El Cielo de Canarias“ eindrucksvoll in Szene gesetzt hat.
Hach der Teide über den Wolken, ein wunderschöner Anblick 🙂
… ja !!!