Der Bart ist ab – nein, umgekehrt

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… viele Jahre war Bart bei Männern aus der Mode. Das hat sich mittlerweile wieder geändert – so ist halt Mode.

Selbst trage ich seit dem zarten Alter von 19 Jahren ununterbrochen einen Bart. Immer mal anders, in unterschiedlicher Form, seit der Jahrtausendwende als Vollbart in der 2 – 3 mm-Ausführung, also Dreitagebart. Das passt jenseits der 50 immer.

Seit Frauen wieder auf bärtige Jungs stehen hat der eine oder andere mit kümmerlichem Haarwuchs im Gesicht ein Problem. Aber natürlich hat die moderne Beauty-Gesellschaft auch dafür eine Lösung parat: Barttransplantation oder auch Bartimplantation genannt. Was es nicht alles gibt …

In angesagten Metropolen wie New York z.B. gibt es einen regelrechten Boom auf solche Institute. Kaum noch eine Schönheitsklinik bei uns, die neben Haar- nicht auch Barttransplantationen anbietet. Bei einem In-Arzt in Düsseldorf kann ein künftig voller Bartwuchs schon mal 7.000 Euro kosten. Keine Sorge, es gibt auch Discounter, allein in Istanbul soll es 250 Spezialisten geben. Unglaublich, welche Bedeutung einem Bart wieder zugemessen wird.

Von nun an werde ich nur noch ehrfurchtsvoll über meinen wertvollen Bart streichen.

 

(Foto: von Cayusa, flickr.com/photos/cayusa/2719066172/, [CC-BY-NC-2.0(http://creativecommons.org/licenses/by-nc/2.0/) ], via http://photopin.com)

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