… also, die Sache mit dem Ermittlungsverfahren um den Ex-Bundestagsabgeordneten nimmt einen schlingernden Kurs, wie mir scheint. In der Hauptsache gibt es ja nichts Neues. Dafür kloppen sich in Berlin die Koalitionäre, was einige schon eine veritable Regierungskrise nennen.
Da geht es um das Drumherum und das „Wer-hat-wann-wem-was-gesagt“ rückt immer mehr in den Vordergrund. Geheimnisverrat gab es, so wird gesagt, geschwätzt und durchgestochen.
Und ganz aktuell: Das Schreiben der Staatsanwaltschaft Hannover an den Bundestagspräsidenten mit dem Vermerk „persönlich/vertraulich“, das für die knapp 300 km bis nach Berlin sage und schreibe sechs Tage brauchte, während derer der Abgeordnete entschwand, kam beim Adressaten unverschlossen an. Jawohl, geöffnet! Haben die in Hannover den Umschlag zu verschließen vergessen?
Also, mein Vorschlag, um endlich mal Licht in das Halbdunkel zu bringen, wäre: Leute, fragt bei der NSA an. Wäre doch gelacht, wenn die nicht alles sorgfältig verzeichnet hätten. Könnten die Jungs doch mal zeigen, dass sie auch einen echten Nutzwert haben.