Heute sind astronomischer Winteranfang und Winter-sonnenwende. Der Volksmund spricht vom kürzesten Tag des Jahres.
Was genau im Verhältnis zwischen Sonne und Erde heute so besonders ist, kann so faszinierend wie auch höchst kompliziert erklärt werden. Wen es interessiert: Wiki fragen.
Mir schlichtem Geist reicht das Wissen um die Tatsache, dass auf der Nordhalbkugel der Erde die Sonne heute ihre geringste Mittagshöhe über dem Horizont einnimmt und die längste Zeit unter dem Horizont verharrt.
Alles klar?
Dennoch wird es ab morgen auf der Nordhalbkugel nicht etwa wärmer, die kälteste Zeit des Winters liegt bekanntlich noch vor uns. Woran liegt das? Bis um den 19. Januar ist trotz stetig steigender Energiezufuhr von der Sonne die Wärmeabstrahlung der Erde immer noch größer. Die nördliche Halbkugel kühlt also weiter aus. Erst mit dem letzten Januardrittel beginnend wirkt sich die steigende Wärmezufuhr der Sonne langsam aus.
Kommt gut durch den Winter.